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VRR-Chef lobt Umweltspuren

Archivmeldung vom 28.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Umweltspuren (Symbolbild)
Umweltspuren (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, Ronald Lünser, hält Umweltspuren wie in Düsseldorf für ein gutes Mittel, um mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. "Wir können den Nahverkehr noch so sehr ausbauen - wenn man nicht gleichzeitig den Mut hat, den Individualverkehr unattraktiver zu machen, wird kein Autofahrer umsteigen", sagte Lünser der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Umweltspuren seien dafür ein Beispiel. Ein Allheilmittel im Kampf gegen den Klimawandel ist der Nahverkehr aus Lünsers Sichts nicht: "Nach meiner Überzeugung wird die Mobilität künftig postfossil, digital und multimodal sein, und daran hat der ÖPNV sicherlich seinen Anteil, allerdings müssen wir dafür auch andere Verkehre unattraktiver machen." Der VRR ist einer der größten Verkehrsverbünde Deutschlands und transportiert täglich allein 1,3 Millionen Fahrgäste per Zug.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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