Überwiegende Mehrheit der Frauen und Männer hatte im Laufe ihres bisherigen Lebens zwei oder mehr dauerhafte Partnerschaften
Archivmeldung vom 11.06.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit 16 die große Liebe finden und das restliche Leben zusammen verbringen - solche rosaroten Teenagerträume erfüllen sich in Deutschland offenbar immer seltener.
Eine repräsentative
GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" zeigt, dass die
überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht mehr beim ersten Partner
bleibt: 58,7 Prozent der Befragten ab 16 Jahren gaben an, in ihrem
Leben bereits mindestens zwei längere Beziehungen gehabt zu haben.
Vor allem die 30- bis 59-Jährigen präsentieren sich
beziehungserprobt: Sie hatten der Umfrage zufolge bisher
durchschnittlich drei Partnerschaften. Fast jeder Vierte (24,6 %)
dieser Altersgruppe gab sogar an, er habe sich viermal oder häufiger
für längere Zeit gebunden. 21,1 Prozent gaben sich dagegen bisher mit
nur einer Beziehung zufrieden.
Dass damit offenbar ein Umbruch im Partnerschaftsverhalten
stattgefunden hat, zeigt ein Blick auf die Umfrageergebnisse der
älteren Mitbürger: Danach hatten die Ab-60-Jährigen in ihrem Leben
durchschnittlich insgesamt nur zwei Beziehungen, Vier von Zehn
(40,3%) lebten sogar nur in einer einzigen dauerhaften Beziehung.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.990 Personen ab 16 Jahren.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"