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Diamantenindustrie zeigt wachsendes Interesse an Panama

Archivmeldung vom 19.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Israeli Diamond Institute
Israeli Diamond Institute

Israel Diamond Institute Geschäftsführer Eli Avidar sagte: "Wir sind auf der Suche nach einem südamerikanischen Gegenstück zu Hong Kong". Im Rahmen eines Gespräches mit dem Staatspräsidenten von Panama, Ricardo Martinelli, monierte die Diamantenindustrie die Notwendigkeit eines rechtlichen Rahmens inklusive Steuererleichterungen für den Diamantenhandel in Panama.

Am 13. Oktober 2009 war eine internationale Delegation hochrangiger Persönlichkeiten aus der Diamantenindustrie zu einem Gespräch mit dem Staatspräsidenten von Panama, Ricardo Martinelli, geladen. Unter den Teilnehmern waren Eli Avidar, Geschäftsführer der "Israeli Diamond Institute"-Unternehmensgruppe (IDI), der israelische Botschafter in Panama, Yoad Magen, der Vorsitzende des World Diamond Councils (WDC) Eli Izhakoff, Moshe Mosbacher und Martin Hochbaum, ihres Zeichens Präsident und Geschäftsführer des Diamond Dealers Club of New York (NYDDC), sowie Erez Ackerman, Präsident der Diamantenbörse von Panama, der Panama Diamond Exchange.

Im Rahmen des Gesprächs monierte die Diamantenindustrie die Notwendigkeit eines rechtlichen Rahmens inklusive Steuererleichterungen für den Diamantenhandel in Panama.

Avidar bemerkte während des Treffens, dass der Diamantenhandel in Südamerika momentan nicht organisiert und damit in gewissen Fällen mit Problemen verbunden sei. Seinen Aussagen zufolge ist die israelische Diamantenindustrie auf der Suche nach einer Basis für die Ausweitung ihrer Geschäfte in Südamerika. Eine solche Basis müsse laut Avidar natürlich über eine strenge Gesetzgebung, eine stabile Regierung und eine gut entwickelte jüdische Gemeinschaft verfügen. Er sagte: "Wir sind auf der Suche nach dem südamerikanischen Pendant zu Hong Kong. Wir sind überzeugt, dass Panama eine optimale Basis für die Aktivitäten der israelischen Diamantenindustrie in Südamerika ist, da dieses Land ja auch für andere Produkte als Freihandelszone agiert."

Präsident Martinelli sagte, er heisse Panamas Zusammenarbeit mit der israelischen Diamantenindustrie ebenso willkommen wie ihre Vertreter. Weiters sicherte er zu, dass die für einen bürokratiefreien Diamantenhandel notwendigen gesetzlichen Schritte von der panamaischen Regierung in Angriff genommen würden.

Ebenfalls diskutiert wurde die Notwendigkeit eines Beitritts Panamas zum Kimberly-Prozess sowie zur Schaffung eines gesetzlichen Rahmens, welcher der Panama Diamond Exchange den Status einer Freihandelszone für Diamanten einräumt und eine Steuerbefreiung von Diamantenexporten aus Panama in andere südamerikanische Länder einschliesst.

Avidar verlieh Präsident Ricardo Martinelli die Mitgliedschaft in der "IDI League of Honor", eine Ehrenauszeichnung der IDI für Staatsoberhäupter als Anerkennung ihrer Bemühungen um die Beziehungen ihres Landes zur israelischen Diamantenindustrie.

Quelle: Israeli Diamond Institute

 

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