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Jugendliche in Deutschland gehen optimistisch ins Jahr 2007

Archivmeldung vom 29.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die überwiegende Mehrheit (87 %) der deutschen Jugendlichen schaut dem Jahr 2007 optimistisch entgegen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungs-forschungsinstituts Forsa im Auftrag der Jugendzeitschrift YAM!. 71 Prozent der 500 Befragten 14- bis 18-Jährigen gab an, glücklich zu sein, 16 Prozent schätzen sich sogar als sehr glücklich ein. Nur zwei Prozent beschrieben ihre aktuelle Lebenssituation als unglücklich.

Bei allem Optimismus hat die negative Sicht aufs neue Jahr im Vergleich zum Jahreswechsel 2005/2006 etwas zugenommen: 2006 sind elf Prozent der befragten Jugendlichen eher pessimistisch gestimmt, 2005 waren es nur sieben Prozent.

YAM! und Forsa fragten die Jugendlichen auch, was ihnen im kommenden Jahr besonders wichtig ist. 27 Prozent der Mädchen und Jungen erhoffen sich demnach für das Jahr 2007 gute Noten in der Schule - und 21 Prozent ist es besonders wichtig, eine anstehende Prüfung zu bestehen bzw. den Schulabschluss zu schaffen.

Bei den Zukunftsängsten der Jugendlichen rangiert die Arbeitslosigkeit (39 %) ganz oben. Mit deutlichem Abstand folgen Angst vor Schicksalsschlägen, Armut (jeweils 10 %), Abschlussprüfungen, Krankheit (jeweils 7 %), Krieg, Zunahme von Naturkatastrophen (jeweils 6 %) und schlechten Noten (jeweils 4 %).

Bei der Frage, was ihnen persönlich im Leben am wichtigsten sei, geben 41 Prozent der Jugendlichen die Familie an. 23 Prozent nennen Freunde und elf Prozent Gesundheit. Nur für ein Prozent ist Geld das Wichtigste im Leben.

Quelle: Pressemitteilung YAM

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