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Twitter, Facebook und RIM werden sich mit britischen Regierungsvertretern treffen

Archivmeldung vom 23.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David Cameron Bild: World Economic Forum, swiss-image.ch/Photo by Remy Steinegger / de.wikipedia.org
David Cameron Bild: World Economic Forum, swiss-image.ch/Photo by Remy Steinegger / de.wikipedia.org

Nach den Krawallen in England, bei denen sich die Aktivisten oftmals über soziale Netzwerke organisierten, werden sich nun Vertreter von Twitter, Facebook und dem Blackberry-Netzwerk RIM mit der britischen Regierung treffen. Medienberichten zufolge sollen Maßnahmen im Falle erneuter Konflikte besprochen werden.

Um dem Missbrauch der Netzwerke in Zukunft vorbereitet zu begegnen, sollen nun Probleme besprochen und Lösungen gefunden werden. Nachdem herauskam, dass viele der Randalierer die sozialen Netzwerke nutzten, forderte Großbritanniens Premier David Cameron in einer umstrittenen Rede unter anderem die Sperrung dieser Benutzer und die zwischenzeitliche Abschaltung von RIM.

Die immer wieder verlangte Abschaltung bringt jedoch nicht nur demokratiepolitische Probleme mit sich, sondern stellt auch eine technische Herausforderung dar. "Das Abschalten von irgendwelchen Elementen oder Geräten im Netz sollte nur der letzte Ausweg sein", unterstreicht Mike Short, Europäischer Technologie-Vizepräsident bei Telefonica, dem Betreiber des O2-Netzes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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