Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Juraabsolventen mit Prädikatsexamen bevorzugt Absolventen anderer Fachrichtungen verdienen fast 50 Prozent weniger

Juraabsolventen mit Prädikatsexamen bevorzugt Absolventen anderer Fachrichtungen verdienen fast 50 Prozent weniger

Archivmeldung vom 10.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Jobware Online-Service GmbH/Jobware.de"
Bild: "obs/Jobware Online-Service GmbH/Jobware.de"

48 Prozent der Unternehmen, die Juraabsolventen einstellen, setzen die Note "Vollbefriedigend" (9,00 bis 11,49 Punkte) voraus. Dies ist das Ergebnis der Hochschul-Recruiting-Studie, die in diesem Jahr erstmals Kanzleien berücksichtigt.

26 Prozent der Unternehmen fordern sogar die Note "Gut" (11,50 bis 13,99 Punkte) und 13 Prozent die Note "Sehr gut" (14,00 bis 18,00 Punkte). Vor allem Top-Kanzleien suchen nach Absolventen mit Prädikatsexamen, während andere Unternehmen keinen großen Wert auf die Note legen.

Juristen mit der Note "Befriedigend" (6,50 bis 8,99 Punkte) können immerhin bei 4 Prozent der befragten Unternehmen landen. Weiteren 9 Prozent ist die Endnote sogar völlig egal.

Fremdsprachenkenntnisse (75 Prozent; im Vergleich andere Fachrichtung: 30 Prozent), Praktika (58 Prozent; andere Fachrichtungen: 92 Prozent) und eine gute Abiturnote (54 Prozent; andere Fachrichtungen: 8 Prozent) sind ebenfalls wichtige Auswahl-Faktoren bei der Einstellung von Juristen.

Auffällig ist, dass auch Auslandserfahrung (54 Prozent) von Kanzleien sehr positiv bewertet wird. In anderen Fachrichtungen sind diese aber von geringer Bedeutung (12 Prozent).

Wer viel fordert, ist auch bereit, ein hohes Gehalt zu zahlen. 46 Prozent der befragten Unternehmen zahlen Juristen ein Einstiegsgehalt von 86.000 Euro oder höher. Absolventen anderer Fachrichtungen haben das Nachsehen: Sie verdienen fast 50 Prozent weniger.

Die Hochschul-Recruiting-Studie 2016 untersucht, ob das seit mehreren Jahren steigende Angebot an Hochschulabsolventen auf eine entsprechende Nachfrage auf Seiten der Unternehmen trifft. Ziel der vorliegenden Studie ist es, wettbewerbsrelevante Faktoren zu ermitteln. An der aktuellen Studie haben 84 Unternehmen teilgenommen. Weitere Informationen zu Studienbroschüre erhalten Sie hier: [email protected]

Quelle: Jobware Online-Service GmbH (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte fuchs in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige