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Mutmaßliche Täterin von Höxter schildert grausame Details

Archivmeldung vom 07.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: berlin-pics / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Angelika W., die vermutlich gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Wilfried W. in Höxter zwei Frauen gequält und getötet hat, hat in einer Vernehmung grausame Details geschildert und sich schwer belastet. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Laut ihrem Geständnis beging Angelika W. die meisten Misshandlungen selbst. Ihr ehemaliger Ehemann habe sie nicht dazu gezwungen, sagte sie aus. Sie habe die Frauen gequält, weil sie geglaubt habe, dass Wilfried W. das von ihr erwarte - es habe keiner konkreten Anweisungen bedurft. Eine der vielfältigen Torturen sei gewesen, den Opfern Gegenstände in die Vagina einzuführen.

Auch die Entsorgung der Leiche von Annika W., die im August 2014 in dem Haus angeblich an den Folgen eines Sturzes gestorben sein soll, habe sie weitgehend allein übernommen. Spät abends, nach 22 Uhr, habe sie die gefrorene Leiche mit einer Eisensäge und einem Beil zerkleinert und danach verbrannt. Wilfried W. habe einen CD-Player neben die Kühltruhe gestellt, um mit Musik die Sägegeräusche zu übertönen. Dieser bestreitet die Taten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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