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Weniger Unfälle an Bahnübergängen

Archivmeldung vom 08.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bahnübergang (Symbolbild)
Bahnübergang (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Zahl der Unfälle an Bahnübergängen geht weiter zurück. Sie betrug zuletzt 140 im Jahr und damit weniger weniger als halb so viel wie vor 15 Jahren, teilte die Bahn am Mittwoch mit. Gleichzeitig sei auch die Zahl der Kreuzungen von Schiene und Straße im Netz der Deutschen Bahn weiter gesunken, auf 16.871 Anlagen. Auch das sei ein historisch niedriger Wert.

"Mehr als 90 Prozent der Kollisionen am Bahnübergang hätten durch das richtige Verhalten der Straßenverkehrsteilnehmer vermieden werden können", sagte Roland Bosch, Vorstand Produktion der DB Netz AG. Neben der Aufklärung arbeite die Bahn daran, mit den Kreuzungspartnern die Zahl der Bahnübergänge zu reduzieren. "Zudem setzen wir auf die Entwicklung und Erprobung technischer Innovationen." 2002 hatte die Bahn die Kampagne "Sicher drüber" gestartet, um auf die Gefahren am Bahnübergang aufmerksam zu machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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