Meinungsfreiheit gilt nicht bei Kritik an Transen oder dem „dritten Geschlecht“
Archivmeldung vom 11.05.2019
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Freigeschaltet durch André OttWenn Männer sich schminken, Frauenbekleidung, oder hochhackige Schuhe tragen, werden sie keine Frauen, schrieb eine Amerikanerin, Maya Forstater auf Twitter. Die 45-jährige Frau kritisierte den Vorschlag der US-Regierung, wonach die Menschen frei bestimmen könnten, dass sie zum „neutralen Geschlecht” gehören.
Laut Forstater sollte man Transen im Straffall nicht ins Frauengefängsnis stecken und ihnen nicht erlauben, weibliche Umkleideräume zu benutzen. Die umoperierten, kastrierten Männer sollten nicht zu weiblichen Sportmannschaften gehören, da sie damit die Intimspäre und Sicherheit der Frauen bedrohen.
Die US-Steuerexpertin verriet, dass sie von der HR-Gruppe ihrer Firma folgeneden Brief erhielt: „Ihre Kollegen sorgen sich ob der von Forstater geteilten Gedanken über die Transgender. Mehrere sagten, dass sie Ihre Meinung für beleidigend und intolerant finden.“ (Auszug)
Obwohl in einer firmeninternen Untersuchung klar wurde, dass Forstater nicht gegen Firmenrichtlinien verstoßen hatte, entschied die Firemenführung, ihren Arbeitsvertrag nicht zu verlängern. Forstater erwägt nun einen Prozess gegen ihren Arbeitgeber, da er sie wegen ihrer persönlichen Meinung, die sie auf Twitter geteilt hatte, feuerte.
Quelle: Unser Mitteleuropa