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Wieder mehr deutsche Austauschschüler in die USA

Archivmeldung vom 02.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Vereinigten Staaten sind bei deutschen Austauschschülern wieder so beliebt wie vor den Terroranschlägen im Jahr 2001. "Im kommenden Jahr werden wir wieder auf dem Niveau von vor dem 11. September liegen", sagt Sylvia Schill, Fachautorin und Verfasserin des Buches "Ein Schuljahr in den USA", der ZEIT. In den Jahren nach den Terroranschlägen war die Zahl der deutschen Gastschüler in den USA von 12.000 auf 9.000 pro Jahr gesunken.

Nach einer Erhebung des Recherchen-Verlags sind die Hamburger Schüler am reisefreudigsten. In der Hansestadt entscheiden sich jedes Jahr 28 von 1000 Schülern an allgemein bildenden Schulen für ein Austauschjahr in den USA. Ihre rheinland-pfälzischen Altergenossen dagegen bleiben lieber zu Hause: Nur fünf von 1000 gehen nach Amerika. Ganz vorn vertreten in der Statistik sind nicht nur die Stadtstaaten, sondern auch die ostdeutschen Länder Brandenburg (25), Mecklenburg-Vorpommern (22) und Sachsen (18).

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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