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Gute Lektüre ist für die meisten Deutschen im Alter unverzichtbar - die neueste Technik dagegen schon

Archivmeldung vom 12.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Initiative "7 Jahre länger""
Bild: "obs/Initiative "7 Jahre länger""

Aktuelle Forsa-Umfrage belegt: Bücher, Essen mit Freunden und das eigene Auto machen für die Deutschen ein gutes Leben im Alter aus. Die neueste Elektronik oder Mode zählen eher nicht dazu. Was die Wünsche kosten, zeigt ein neuer interaktiver Lebenskostenplaner.

Wenn es um die Frage geht, was zu einem guten Leben im Alter gehört, ist die Sache für die Deutschen klar: Einen Ruhestand ohne Bücher, Zeitungen und Zeitschriften können sich die meisten nicht vorstellen. Die Hälfte wäre auf "keinen Fall" bereit, im Alter auf gute Lektüre zu verzichten, für weitere 30 Prozent käme das "eher nicht" infrage. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage unter 1.000 Personen von 18 bis 64 Jahren im Auftrag der Initiative "7 Jahre länger".

Auch das regelmäßige Essengehen mit Freunden ist den Deutschen besonders wichtig: 35 Prozent würden darauf auf "keinen Fall", 43 Prozent "eher nicht" verzichten. Erst auf Platz 3 folgt der Deutschen vermeintlich liebstes Kind: das eigene Auto, auf das 37 Prozent auf "keinen Fall" und weitere 34 Prozent "eher nicht" verzichten würden.

Technik, Mode und Fitness rangieren auf den letzten Plätzen

Das gute, alte Buch schlägt bei der Vorstellung vom guten Alter das neueste Smartphone um Längen. Nur zehn Prozent sagen von sich, dass sie im Alter auf "keinen" Fall auf die aktuellste Technik verzichten können; weitere 29 Prozent würden "eher nicht" darauf verzichten wollen.

Zu den unwichtigeren Dingen im Alter gehört für die Deutschen auch eine stets modische Kleidung, die nur für acht beziehungsweise 28 Prozent nicht oder "eher nicht" verzichtbar sind. Das Fitness-Studio zählt ebenfalls zu den überflüssigeren Sachen.

Neuer Lebenskostenplaner gibt Eindruck von Kosten im Alter

Während die Deutschen eine gute Vorstellung davon haben, was für sie im Alter unverzichtbar ist, sind die Kosten nur wenigen bewusst. Allein das Abonnement einer typischen Regionalzeitung schlägt beispielsweise jährlich mit rund 420 Euro zu Buche. Das eigene Auto verschlingt sogar durchschnittlich rund 6.670 Euro pro Jahr.

Einen einfachen Überblick über diese Ausgaben gibt ein neuer interaktiver Lebenskostenplaner unter www.7jahrelaenger.de/lebenskostenplaner. Er listet für insgesamt 24 Kategorien die Kosten auf - für einen frei wählbaren Zeitraum von einem Jahr bis maximal 35 Jahren. Zu den Kategorien zählen beispielsweise die Ausgaben für Miete und Energie, den Jahresurlaub oder den regelmäßigen Kino- oder Restaurantbesuch. Der Planer erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Repräsentativität, sondern soll vor allem dafür sensibilisieren, wieviel ein gutes und langes Leben kostet.

Quelle: Initiative "7 Jahre länger" (ots)

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