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VZBV beklagt fehlende Planungssicherheit bei Deutschlandticket

Archivmeldung vom 07.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Ramona Pop (2017), Archivbild
Ramona Pop (2017), Archivbild

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat sich unzufrieden mit den Beschlüssen der Bund-Länder-Runde im Kanzleramt zum Deutschlandticket gezeigt. "Das Gezerre um die Finanzierung des Deutschlandtickets geht in die nächste Runde", sagte VZBV-Chefin Ramona Pop am Dienstag. Bund und Länder hätten es versäumt, Verbrauchern Planungssicherheit zu geben.

Stattdessen müssten sie nun mit Preiserhöhungen rechnen. "Das macht das Deutschlandticket weder attraktiver noch verlässlicher", so Pop. "49 Euro sind für viele Menschen bereits die Schmerzgrenze. Eine Anhebung des Preises gefährdet die Akzeptanz des Deutschlandtickets." Nach dem Beschluss der MPK sollen nicht verbrauchte Mittel aus diesem Jahr im kommenden Jahr zum Ausgleich finanzieller Nachteile bei den Verkehrsunternehmen eingesetzt werden; die weitere Finanzierung soll erst 2024 geklärt werden. Im Gegensatz zum VZBV verteidigte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den Beschluss der MPK: "Er bekräftigt noch einmal das im vergangenen Jahr vereinbarte Finanzkonzept und zeigt, dass die von den Ländern losgetretene Debatte über die Finanzierung des Deutschlandtickets vollkommen überflüssig war." Wissing rief die Landesverkehrsminister auf, "sachlich am Erfolg des Deutschlandtickets zu arbeiten" und a ufzuhören, es "ohne Not infrage zu stellen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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