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Medien: Polizei verhindert geplanten Mordanschlag auf Pro-NRW-Chef

Archivmeldung vom 13.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat offenbar einen geplanten Mordanschlag auf den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Pro NRW verhindert. Das berichten das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" und SWRinfo unter Berufung auf Ermittlerkreise. Danach wurden die Täter unmittelbar an der Ausführung ihres Plans in Wohnortnähe des Politikers gehindert.

Zwei Personen aus dem Raum Bonn seien festgenommen worden, darunter ein Konvertit. Insgesamt würden drei Personen verdächtigt, an dem Anschlagsplan beteiligt gewesen zu sein. Das Polizeipräsidium Essen bestätigte gegenüber dem Politikmagazin, dass es zu mehreren Festnahmen gekommen sei. Nähere Informationen wollte man zunächst nicht bekanntgeben. Im vergangenen Jahr hatte es im Umfeld der öffentlichen Darstellung von Mohammed-Karikaturen durch Pro NRW im Internet gezielt Mordaufrufe gegen Mitglieder der Partei gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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