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Studie von AXA und Hella ergibt: Jeder zweite Autofahrer fühlt sich sicherer, wenn er tagsüber mit Licht fährt

Archivmeldung vom 03.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
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Die AXA Versicherung, Köln, und der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt, stellten heute auf einer Pressekonferenz in Hamburg eine Studie zum Thema Licht und Sicherheit im Straßenverkehr vor. Die Untersuchung zeigt: Die Mehrheit der deutschen Autofahrer fühlt sich sicherer, wenn sie auch tagsüber mit Licht fährt, und beinahe 90 Prozent der Befragten würden künftig mit Licht fahren, wenn es die Sicherheit erhöht.

Um einen Anreiz für das Fahren mit Licht am Tag zu schaffen, gibt AXA ab sofort 10 Prozent Rabatt auf die Kfz-Versicherung (Produktlinie Kraftfahrt), wenn das Auto über
Tagfahrlicht verfügt. Hella gibt den Versicherungsnehmern der AXA einen Nachlass von bis zu 17 Prozent auf Tagfahrlicht-Einbausätze. Die repräsentative Umfrage unter 1.000 Autofahrern hat das Kölner Marktforschungsinstitut psychonomics im August 2005 durchgeführt. 

Hohe Akzeptanz: Mehr als ein Viertel der Deutschen fährt tagsüber
schon mit Licht

 
Die Schweden machen's, die Italiener auch - sie fahren rund um die Uhr mit Licht und senken damit nachweislich ihr Unfallrisiko. So hat das niederländische SWOV Institute for Road Safety Research herausgefunden: Bei der Hälfte aller Unfälle tagsüber spielt zu
spätes Erkennen oder Übersehen anderer Fahrzeuge eine Rolle. Die SWOV-Experten errechneten, dass sich in der Europäischen Union jährlich 5.500 Unfalltote und 155.000 Verletzte vermeiden ließen, wenn alle Autofahrer tagsüber das Licht einschalten würden.
 
Ende September hatte der Bundesverkehrsminister den Deutschen geraten, künftig auch tagsüber mit Licht zu fahren. Zwar ist das bislang noch kein Gesetz, sondern nur eine Empfehlung. Doch die Studie von AXA und Hella zeigt, dass die Bereitschaft, tagsüber mit
Licht zu fahren, sehr hoch ist: 27 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dass sie schon jetzt immer mit Licht fahren. Rund 90 Prozent der Befragten würden künftig das Licht auch am Tag einschalten, wenn es die Sicherheit erhöht. Denn viele haben schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht: 80 Prozent der Befragten geben an, schon einmal einen Autofahrer in der Dämmerung sehr schlecht oder sehr spät gesehen zu haben, weil dieser ohne Licht gefahren ist. Rund drei Viertel glauben außerdem, dass sie Autofahrer, die auch tagsüber mit Licht fahren, besser sehen als Autofahrer ohne Licht - und natürlich auch selbst besser gesehen werden. Von der Einführung eines Lichtfahrgebots in Deutschland hat jeder Zweite schon etwas gehört. In der Dämmerung schalten übrigens Männer das Licht später ein als Frauen - ein Hinweis auf ein größeres Sicherheitsbedürfnis von Frauen. 

Spezielle Tagfahrleuchten für mehr Sicherheit
 
In den Ländern, in denen Autofahrer auch tagsüber das Licht einschalten müssen, reicht in der Regel die Nutzung des Abblendlichts. Kritiker bemängeln, dass sich dadurch der
Spritverbrauch erhöht und die Lebensdauer der Glühlampen verringert wird. Der Automobilzulieferer Hella hat deshalb bereits 2002 spezielle Tagfahrleuchten entwickelt - eine  Sicherheitsfunktion, die es bei einigen Automobilherstellern inzwischen serienmäßig gibt oder die in Form separater Leuchten bei nahezu jedem Fahrzeugtyp nachgerüstet werden kann. „Diese Leuchten sind speziell für die Warnwirksamkeit bei Tageslicht ausgelegt und schalten sich automatisch mit dem Starten des Motors ein“, erläutert Irmgard Krohn-Jäger, Mitglied der Geschäftsbereichsleitung Aftermarket & Special OE der Hella KGaA Hueck & Co. „Die übrige Fahrzeugbeleuchtung ist dann nicht in Funktion und  ein Kraftstoff-Mehrverbrauch daher bei etwa 16 Watt Leistungsaufnahme nicht messbar.“ Die Tagfahrleuchten erfüllen ihre Aufgabe deutlich besser als normales
Abblendlicht, das für die wirksame Ausleuchtung der Fahrbahn bei Dunkelheit sorgt. Außerdem ist ihre Lebensdauer bis zu zehnmal höher als diejenige einer Halogen-Glühlampe für das Abblendlicht. 

10 Prozent Rabatt auf die Versicherung erhöhen die Bereitschaft,
etwas für die Sicherheit im Straßenverkehr zu tun

 
Jeder Vierte hat laut der Studie bereits davon gehört, dass es spezielle Tagfahrleuchten gibt, und mehr als 40 Prozent wären bereit, ihr Auto damit auch auszurüsten. Dafür würden die Befragten im Schnitt 158 Euro ausgeben. Bietet man den Studienteilnehmern 10
Prozent Rabatt auf ihre Kfz-Versicherung an, sind sie sogar bereit, im Schnitt zusätzliche 157 Euro für die Nachrüstung des Tagfahrlichts zu bezahlen - also insgesamt 315 Euro. Dr. Wulf Böttger, Vorstand Privatkundengeschäft bei AXA: „AXA steht für Innovation und
Sicherheit. Wir schaffen Anreize, etwas für die eigene Sicherheit beim Autofahren zu tun. Zu diesem Zweck geben wir unseren Kunden ab sofort einen Rabatt von 10 Prozent auf ihre Versicherung in der Produktlinie Kraftfahrt, wenn sie in ihr Auto Tagfahrlicht eingebaut
haben - egal ob serienmäßig oder nachgerüstet.“ Mit dem Nachlass will die Versicherung die Investitionen der Kunden für das Tagfahrlicht kompensieren und einen Beitrag dazu leisten, dass weniger Unfälle passieren. „Davon profitieren alle: Die Autofahrer durch das
geringere Risiko, die Versicherer durch sinkende Schadenzahlen“, so Böttger.
 
Um den Kunden eine Nachrüstung mit hoher Qualität und zu attraktiven Konditionen anzubieten, hat AXA eine Kooperation mit dem Automobilzulieferer Hella geschlossen. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Kunden bis zu 17 Prozent Nachlass auf die
Einbausätze von Hella. Der Universal-Einbausatz, den man an nahezu jedes Auto montieren kann, kostet je nach Ausführung zwischen 60 und 80 Euro. Wer handwerklich geschickt ist, kann die Lampen selbst am Fahrzeug befestigen. Andernfalls kommen die Kosten für den Einbau in der Werkstatt hinzu. Doch wie die Studie zeigt, sind die Autofahrer zu dieser Investition in ihre Sicherheit bereit. Sogar die Personen, die zunächst kein Geld ausgeben würden, werden mit dem Rabatt auf die Versicherung überzeugt: Sie sind immerhin bereit, im Schnitt 117 Euro für die Nachrüstung zu bezahlen.  

Und so funktioniert's
 
Um den Rabatt auf die Kfz-Versicherung von AXA zu bekommen, muss der Kunde nachweisen, dass sein Fahrzeug mit Tagfahrlicht ausgestattet ist. Das geht ganz einfach beim AXA-Vermittler - bei serienmäßig eingebautem Tagfahrlicht durch Vorlage der
Fahrzeugrechnung, bei Nachrüstung durch Vorlage der Rechnung für den Einbausatz oder der Werkstattrechnung. Der Kunde erhält dann umgehend seinen Rabatt. Um den Nachlass auf die Einbausätze von Hella zu bekommen, bekommt der Kunde beim AXA-Vermittler eine Bestellkarte, mit der er den Einbausatz zu den vergünstigten Konditionen beziehen kann.


Links zu weiteren Informationen
 
- Informationen zum Tagfahrlicht-Rabatt: www.AXA.de/tagfahrlicht
- Alles über Tagfahrlicht: www.tagfahrlicht.de
- SWOV Institute for Road Safety Research: www.swov.nl/en/
- Suche Hella-Service-Partner: www.hella-service-partner.de
- Vermittlersuche von AXA: www.axa.de/vermittlersuche
- Kfz-Tarifrechner von AXA: www.AXA.de/sparaktion
(Abschluss mit Tagfahrlichtrabatt nur beim Vermittler möglich)

Quelle: Pressemitteilung AXA Konzern AG

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