Promi-Wiesn-Wirt lässt Michael Jacksons Vater nicht ins Zelt
Archivmeldung vom 30.09.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer bekannte Wiesn-Wirt Sepp Krätz lässt nicht jeden in sein Zelt und macht auch vor Prominenten nicht halt. Jetzt wies er beim Oktoberfest eine Reservierungs-Anfrage von Michael Jacksons Vater Joe ab.
"Man kann doch nicht fröhlich feiern und mitschunkeln, obwohl das eigene Kind vor Kurzem gestorben ist. Das gehört sich nicht", sagte der Gastronom im Interview mit stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Sein Credo lautet: "Wer den Anstand verletzt, der ist bei uns fehl am Platze."
Dem fiel auch Boris Beckers Blitzaffäre Angela Ermakova zum Opfer. Obwohl sie gebettelt habe, musste sie draußen bleiben. "Hier geht es um die Vermarktung eines kleinen Kindes. Das ist unverschämt", so Krätz, der seit 15 Jahren auf dem Oktoberfest das Festzelt "Hippodrom" führt.
Skandal-Erbin Paris Hilton hatte vor drei Jahren allerdings Glück - sie durfte ins Zelt. "Bei uns hat sie sich ordentlich aufgeführt." Allerdings habe sie nach dem Eindruck von Krätz "ein eiskaltes Herz". Gut spricht der Wiesn-Wirt dagegen von TV-Entertainer Oliver Pocher: "Im persönlichen Kontakt ist er ein angenehmer Bursche. Ich freue mich, wenn er da ist."
Quelle: stern