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Rund 6000 Straftaten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg in Deutschland registriert

Archivmeldung vom 08.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Blaulicht
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Bild von Fleimax auf Pixabay

Etwa 6000 Straftaten mit Bezug zum Ukraine-Krieg hat es seit dem russischen Angriff in Deutschland gegeben. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" mit Verweis auf Angaben des Bundeskriminalamtes. Dabei handele es sich unter anderem um Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Bedrohungen, aber auch körperliche Übergriffe.

In den ersten beiden Kriegswochen hätte sich ein Großteil dieser Taten gegen Russland gerichtet. Doch in den vergangenen Monaten würden die Straftaten mit einer "anti-ukrainischen Intention" überwiegen, heißt es vom BKA laut "NOZ" weiter.

Zu den erfassten Fällen können im Bereich der Sachbeschädigung - etwa durch Graffiti - auch Straftaten gehören, mit denen die Sympathie für eine Kriegspartei ausgedrückt wird. Ebenfalls zählen Straftaten dazu, die sich generell gegen den Ukraine-Krieg richten.

Mehr als ein Drittel aller Taten sei bereits in den ersten 13 Kriegswochen registriert worden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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