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Bundespolizei setzt im Karneval in NRW auf deutlich erhöhte Präsenz

Archivmeldung vom 23.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Markus Winkler, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Markus Winkler, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Bundespolizei setzt in Nordrhein-Westfalen an den Karnevalstagen auf eine deutlich erhöhte Präsenz von Einsatzkräften, insbesondere in den Bahnhöfen sowie auch in den Zügen von und in Richtung der Karnevalshochburgen. "Wir gehen damit gewissermaßen auf Nummer sicher, um auf die unterschiedlichsten denkbaren Einsatzszenarien schnell und flexibel reagieren zu können", sagte ein Behördensprecher der "Heilbronner Stimme".

"Es gibt keine konkreten Hinweise für etwaige Gefahren durch den internationalen Terrorismus, gleichwohl haben wir diese Lage im Rahmen unseres Einsatzkonzeptes im besonderen Blick", fuhr er fort. Darüber hinaus wollen die Beamten für die Reisenden verstärkt sichtbar und damit ansprechbar sein. "Dies soll das subjektive Sicherheitsgefühl stärken", sagte der Behördensprecher.

Das Einsatzkonzept der Bundespolizei orientiere sich am Einsatz der letzten Silvesternacht: "Insofern ist die Bundespolizei NRW-weit in zahlreichen Bahnhöfen und Zügen unterwegs, um frühzeitig zu erkennen, wer unterwegs ist und ob von dieser Person eine Gefahr ausgeht oder möglicherweise ausgehen könnte. Insofern haben wir ein konkretes Fahndungsraster, dass sich vor allem am Verhalten von Personen orientiert."

Hierzu seien vor allem Bundespolizeibeamte auch in zivil im Einsatz. "Wer offensichtlich zum Feiern unterwegs ist, der soll auch unbeschwert feiern können. Wer dies offensichtlich nicht will und die Feierlichkeiten für welche Zwecke auch immer ausnutzen möchte, der muss mit polizeilichen Maßnahmen rechnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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