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Allianz-Chef fordert sinkende Einkommenssteuer

Archivmeldung vom 06.01.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Oliver Bäte (2016), Archivbild
Oliver Bäte (2016), Archivbild

Bild: allianz.com

Allianz-Chef Oliver Bäte fordert, mittlere Einkommen steuerlich zu entlasten. Um einen solchen Schritt zu finanzieren, bringt er im "Handelsblatt" eine Anhebung der Erbschaftsteuer ins Gespräch. "Ich würde eine gestaffelte Erbschaftssteuer ab einem Vermögen beispielsweise von einer Million Euro einführen. Je höher das Erbe, desto stärker steigt der Steuersatz", sagte Bäte.

"Mir geht es darum, die Menschen zu besteuern, die sehr komfortabel leben können, ohne einen einzigen Tag gearbeitet zu haben", sagte er weiter. "In dieser Frage stehe ich politisch ziemlich weit links."

Zudem plädierte der Allianz-Chef für Reformen, um den rekordhohen Krankenstand in deutschen Unternehmen zu senken. Arbeitnehmer in Deutschland seien im Schnitt 20 Tage pro Jahr krank, während der EU-Schnitt bei acht Krankheitstagen liege. Eine neue Bundesregierung könnte den sogenannten Karenztag bei Krankmeldungen wieder einführen, der in den 1970er-Jahren abgeschafft wurde. "Damit würden die Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Krankheitstag selbst tragen", führte Bäte aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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