Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Münchener Kunstfund: Berner Kunstmuseum nimmt Erbe an

Münchener Kunstfund: Berner Kunstmuseum nimmt Erbe an

Archivmeldung vom 24.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Kunstmuseum Bern
Das Kunstmuseum Bern

Foto: Kunstmuseum Bern
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Kunstmuseum Bern will das Erbe des Mannes, der in seiner Münchener Wohnung über 1.000 Kunstwerke gehortet hatte, annehmen. Das bestätigte der Stiftungsratspräsident des Museums, Christoph Schäublin, am Montag in Berlin.

Zudem unterzeichnen die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, der Bayerische Staatsminister der Justiz, Winfried Bausback, und Schäublin eine Vereinbarung zum Umgang mit dem Nachlass: Damit trage man der Verantwortung für die Aufarbeitung nationalsozialistischen Unrechts und gegenüber den wahren Eigentümern möglicher NS-Raubkunst im Nachlass Rechnung, erklärten Grütters, Bausback und Schäublin.

Rund 500 Bilder, die unter NS-Raubkunstverdacht stehen, sollen zunächst in Deutschland bleiben, bis ihre Herkunft geklärt ist. Der Münchener hatte das Museum zu seinem Alleinerben erklärt. Nach seinem Tod hatte der sich Stiftungsrat des Museums fast ein halbes Jahr Bedenkzeit genommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tadler in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige