Stadtroda: Hündin von Polizei auf A 4 gerettet - Besitzer gesucht!
Archivmeldung vom 22.02.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttBuchstäblich im letzten Moment konnte ein Hündin Donnerstagnachmittag auf der A 4 vor dem sicheren Tod gerettet werden. Während der Streifenfahrt ist die Autobahnpolizei rein zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 14:20 Uhr Höhe der Anschlussstelle Stadtroda Richtung Frankfurt/M. schlagen plötzlich die Autos vor ihnen Haken und weichen irgendetwas aus. Ein Lkw bremst bis zum Stillstand ab.
Die Beamten schalten das Blaulicht ein und leiten den Verkehr um die Gefahrenstellte herum. Jetzt sehen die Beamten was passiert war. Eine angefahrene und offensichtlich verletzte Hündin liegt auf dem rechten Fahrstreifen. Die Beamten nehmen sie an Bord und bringen sie sofort in die Tierklinik nach Jena. Sie ist schwer verletzt und muss operiert werden. Das Tier ist nicht gechipt, sodass man den Besitzer leider nicht informieren kann. Der mittelgroße Mischlingshund trug ein schwarzes Halsband der Marke TRIXIE mit einem abgerissenen Anhänger. Sie könnte vom Parkplatz Teufelstal oder bei einem Spaziergang neben der Autobahn ausgerissen sein. Bisher hat sich niemand bei der Polizei gemeldet, der seinen Hund vermisst. Sollte sich niemand melden, wird das Tier dem Tierheim Eisenberg übergeben.
Quelle: Autobahnpolizeiinspektion (ots)