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THW will mehr weibliche Mitglieder anwerben

Archivmeldung vom 11.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Präsidentin des Technischen Hilfswerks, Sabine Lackner, will mehr weibliche Mitglieder für ihre Organisation gewinnen. Der hohe Männeranteil hänge mit der Technik zusammen sowie mit dem Ersatzdienst, den man bis 2011 leisten konnte, sagte Lackner dem Sender MDR Aktuell.

"Bis zum Aussetzen der Wehrpflicht konnte man sich verpflichten beim THW erst für zehn Jahre, dann sieben Jahre, dann sechs Jahre und das brachte automatisch jedes Jahr im Durchschnitt 4.000 junge Männer ins THW." 

Seitdem man "sehr offensiv" auch damit werbe, dass es auch Frauen beim THW gebe, habe man Fortschritte gemacht: "Ende 2001 lag der durchschnittliche Frauenanteil bei drei bis fünf Prozent, wir sind jetzt bundesweit auf einem Durchschnitt von 16 Prozent", so Lackner. Vor allem mit dem Thema Helfen könne man Frauen gewinnen: "Das ist bei vielen ein erster Impuls. Man sieht uns in den Einsätzen und sagt, da kann ich auch einen Beitrag leisten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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