Dieselrußfilter - Nachrüstung macht sich bezahlt
Archivmeldung vom 15.11.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlNachdem sich die Bundesregierung und die Landesfinanzminister geeinigt haben, wird die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit Rußpartikelfiltern rückwirkend ab Anfang 2006 mit 330 Euro gefördert. Wer seinen filterlosen Diesel hingegen nicht nachrüstet, soll einen jährlichen Zuschlag zur Kfz-Steuer von jeweils 1,20 Euro pro 100 Kubikmeter Hubraum zahlen.
Zudem müssen Halter von Diesel-Pkws ohne
Rußpartikelfilter ab dem 1. März 2007 mit zeitweiligen Fahrverboten
rechnen.
Vor diesem Hintergrund weist der deutsche Reifen- und
Autoservice-Dienstleister Vergölst darauf hin, dass sich die
Umrüstung jetzt noch schneller bezahlt macht. Bei einem
durchschnittlichen Dieselfahrzeug mit zwei Litern Hubraum etwa
summiert sich der finanzielle Vorteil innerhalb von vier Jahren auf
über 450 Euro. Die Kosten für eine Umrüstung sind zwar höher, doch
der Filter steigert den Verkaufswert des Fahrzeugs, zum Beispiel für
einen Mittelklassewagen in drei Jahren um zirka 750 Euro. Fahrzeuge
ohne Rußpartikelfilter hingegen werden wegen der zu erwartenden
Fahrverbote dramatisch an Wert verlieren.
Quelle: Pressemitteilung Vergölst GmbH