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Rheinmetall: Durch Übergabe von zwei Flugabwehrsystemen an Ukraine bleibt Berlin ungeschützt

Archivmeldung vom 01.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zentrale RHEINMETALL AG, Düsseldorf
Zentrale RHEINMETALL AG, Düsseldorf

Foto: Dacse
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Aussage von Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender des Rüstungskonzerns Rheinmetall AG, habe Deutschland zwei Flugabwehrsysteme an die Ukraine übergeben. Es handele sich dabei um Systeme der Typen Skynex und Skyranger aus der Produktion des Unternehmens. Deis berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Wegen deren Übergabe soll Papperger zufolge Deutschlands Hauptstadt Berlin vorerst ungeschützt gegenüber Luftangriffen sein."

Rheinmetall liefert automatisierte Aufklärungssysteme an Ukraine

Das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat mit der Lieferung von automatisierten Aufklärungssystemen an die Ukraine begonnen. Diese sollen insbesondere dazu dienen, "Geländeabschnitte mit möglichst wenig Personal zu überwachen." Auf der Webseite des Unternehmens heißt es:

"Rheinmetall liefert im Auftrag der deutschen Bundesregierung automatisierte Aufklärungssysteme an die Ukraine."

Im Rahmen dieses Vorhabens will Rheinmetall mit dem estnischen Unternehmen DefSecIntel kooperieren. Die Aufklärungssysteme des Typs SurveilSPIRE sollen mobile Überwachungstürme mit tag- und nachtsichtfähigen Kameraausstattungen, Minidrohnen mit Autopilotfunktion sowie ein Führungssystem umfassen. Ebenso gehören Transportfahrzeuge zum Lieferumfang. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionen-EUR-Bereich. Die Auslieferung der Systeme habe bereits begonnen, hieß es."

Quelle: RT DE

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