Berliner Charité beendet Notbetrieb - und sammelt Blutspenden für die Ukraine
Archivmeldung vom 02.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn der Berliner Charité endet nach Tagesspiegel-Informationen der coronabedingte Notbetrieb. Die landeseigene Universitätsklinik arbeite seit diesem Mittwoch fast auf präpandemischen Niveau, bestätigte Charité-Vizechef Martin Kreis dem Tagesspiegel: "Die Zahl der Operationen ist fast so hoch wie vor der Pandemie, sie liegt derzeit bei rund 90 Prozent."
Charité-Ärzte bereiten sich seit Tagen auf Patienten aus der Ukraine vor. In dieser Woche sei in den Charité-Rettungsstellen eine "zweistellige Zahl" ukrainischer Patienten versorgt worden, sagte Kreis. Weil in der Ukraine absehbar Blutkonserven gebraucht würden, habe man in der Großklinik zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz eine Kampagne gestartet.
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)