Syke: Gemeinsame Übung zwischen Polizei und Stadt wegen einer Bedrohungslage durch einen Selbstverwalter
Archivmeldung vom 14.11.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer heute Vormittag das Rathaus in Syke aufsuchen wollte, musste diese mitunter wieder verlassen oder musste Wartezeit mitbringen. Die Stadt Syke und die Polizei Syke übten dort zu dieser Zeit gemeinsam für den Ernstfall. Übungsannahme war eine Bedrohung eines Mitarbeiters der Stadt durch einen Selbstverwalter.
Im Verlauf der Übung wurde das Rathaus evakuiert. Der vermeintliche Täter, welcher sich und den Stadtmitarbeiter zwischenzeitlich eingeschlossen hatte, konnte durch Beamte des Polizeikommissariats Syke festgenommen werden. Mit dem Anlegen der Handfesseln war die Übung eine halbe Stunde nach Übungsbeginn beendet. Die Übung, welche mit hohem organisatorischen Aufwand geplant wurde, band etwa 25 Polizeibeamte ein. Hinzu kamen etwa vier Mitarbeiter der Stadt, welche in den Planungen involviert waren. Ziele der Übung waren unter anderem neben der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadt, die Erhöhung der Handlungssicherheit bei Bedrohungslagen und dem Erkennen von Optimierungspotentialen. In der anschließenden gemeinsamen Abschlussbesprechung wurde sich über den Übungsverlauf ausgetauscht. Auch wenn an einigen wenigen Stellen noch Optimierungsbedarf besteht, waren alle Beteiligten mit dem Übungsverlauf zufrieden.
In den kommenden Wochen werden sich die Beteiligten intern zusammensetzen und in die detaillierte Übungsnachbereitung gehen.
Quelle: Polizeiinspektion Diepholz