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Bahnverkehr in Süddeutschland weiter stark beeinträchtigt

Archivmeldung vom 03.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Die Bahn kommt...außer bei Schnee, Regen, Wind, Hitze, Kälte und Schnupfen (...). Und je mehr Züge ausfallen, desto "pünktlicher" ist sie (Symbolbild)
Die Bahn kommt...außer bei Schnee, Regen, Wind, Hitze, Kälte und Schnupfen (...). Und je mehr Züge ausfallen, desto "pünktlicher" ist sie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Aufgrund von Unwetterschäden kommt es in Süddeutschland auch am Montag weiter zu Zugausfällen im Nah- und Fernverkehr. München sei zurzeit mit Fernverkehrszügen aus Richtung Stuttgart, Würzburg und Nürnberg nicht anfahrbar, teilte die Bahn mit. Hinzu kommen einzelne weitere Zugausfälle nördlich/westlich des Störungsgebietes.

Bei den noch verkehrenden Zügen komme es zu einer sehr hohen Auslastung, so das Unternehmen. Konkret sind die Strecken "München - Nürnberg - Erfurt - Berlin", "Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - München", "Stuttgart - Mannheim - Frankfurt(M)", "München - Lindau - Bregenz - Zürich", "Karlsruhe - Stuttgart - Crailsheim - Nürnberg" und "Augsburg - Kempten(Allgäu) - Oberstdorf" von Ausfällen betroffen. Alle Fahrgäste, die bis einschließlich Sonntag ein Ticket für eine Reise im Zeitraum Sonntag bis Montag gekauft haben und diese aufgrund der Unwetterschäden verschieben möchten, können ihr Ticket laut Bahn zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung wurde aufgehoben. Das Ticket gelte dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei storniert werden, teilte der Konzern mit. Aktuell gehe man davon aus, dass die Einschränkungen auch am Montag weiter andauern werden. Die Hochwasserlage im Süden bleibt unterdessen auch am Montag weiter angespannt. Der Deutsche Wetterdienst hatte zwar in der Nacht alle bestehenden Unwetterwarnungen aufgehoben, allerdings gibt es vor allem in Süddeutschland noch gebietsweise schauerartige Regenfälle mit Potenzial für Starkregen. Das gilt vor allem ab Montagmittag südlich der Donau sowie am Bayerwald. Kleinräumig könnten dann auch Unwetter nicht ausgeschlossen werden, so der DWD. Betroffen von dem aktuellen Hochwasserereignis sind vor allem Teile von Bayern und Baden-Württemberg. So wird zum Beispiel in Esslingen am Neckar eine Überflutung von Teilen der Innenstadt befürchtet - zum Schutz wurde ein provisorischer Damm gebaut. Im baden-württembergischen Ostalbkreis wurden Menschen in mehreren Gemeinden evakuiert. Im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen brach derweil am Morgen ein weiterer Damm bei Manching. Die Bewohner vor Ort wurden aufgefordert, die Erdgeschosse in ihren Häusern und Wohnungen zu verlassen und höhere Stockwerke aufzusuchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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