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Künast fordert zum Boykott der Energieriesen auf

Archivmeldung vom 19.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, hat im Streit um die Atomkraft zum Boykott der Energieriesen EnBW, E.On, RWE und Vattenfall aufgerufen. Künast sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Ich sage den Menschen: Kauft Ökostrom, und zwar nicht von den vier großen Energieanbietern."

Schwarz-Gelb denke mit der geplanten Verlängerung von Laufzeiten lediglich an die kurzfristigen Gewinne für die Betreiber: "Wir werden mit einer neuen Anti-AKW-Bewegung antworten, die qualitativ anders als früher sein wird." Die Mehrheit der Menschen sei gegen die Atomenergie. Und die ablehnende Front habe sich im Vergleich zu den 80er Jahren verbreitert. "Eine Wechselkampagne zu Ökostromanbieter kann, wenn sie die Millionengrenze überschreitet, sehr spannend sein", so Künast.

Dann werde sich zeigen, "ob die FDP weiter bei den vier großen Energieriesen auf dem Schoß sitzt und deren Profitinteressen vertritt." Längere Laufzeiten würde laut der Grünen pro AKW eine Million Euro mehr Profit am Tag bedeuten. Künast warf Union und FDP vor, in der Frage der Kernenergie "nicht  konfrontativ, sondern verschleiernd" vorzugehen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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