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"Zwischenfall" am größten Gasspeicher Deutschlands in Rehden

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)  LOgo
Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) LOgo

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am größten Gasspeicher Deutschlands, dem Untergrundspeicher Rehden im niedersächsischen Landkreis Diepholz, hat es am Dienstag einen "Zwischenfall" gegeben. Das teilte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover mit. Die Einspeicherung von Erdgas sei vorsorglich gestoppt worden.

Gegen 10:30 Uhr sei es aus noch ungeklärter Ursache auf dem Freigelände zu einer Verpuffung an einer Fackel für die Verdichtereinheiten gekommen. Menschen kamen dabei nach Angaben der Behörde nicht zu Schaden, auch Auswirkungen auf die Umwelt seien nicht festgestellt worden. Ein Expertenteam habe die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen, hieß es. Ein Mitarbeiter des Landesamtes, das zuständige Aufsichtsbehörde ist, sei vor Ort. Die Bundesnetzagentur sieht durch den Vorfall keine Auswirkungen auf die sichere Gasversorgung in Deutschland. Betreiber der Anlage ist die Astora GmbH mit Sitz in Kassel. In Rehden lagern etwa 20 Prozent der Reserven deutscher Gasspeicher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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