Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Kirchenschließungen: Inventar des Ruhrbistums zieht bis nach Polen

Kirchenschließungen: Inventar des Ruhrbistums zieht bis nach Polen

Archivmeldung vom 27.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: angieconscious / pixelio.de
Bild: angieconscious / pixelio.de

Das Inventar der über 100 Kirchen, die in den letzten Jahrzehnten im Bistum Essen geschlossen worden sind, "lebt" an anderen Orten weiter. Neben Nachbargemeinden an der Ruhr profitiert auch das Ausland von Kirchenfenstern, Taufbecken, Kreuzwegen oder ganzen Orgeln. An der Spitze liegt Polen.

Im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung sagte der langjährige Kunst-Beauftragte des Ruhrbistums, Herbert Fendrich: "Wir vermitteln fast alles, wir brauchen kein Depot." Es sei bis ins Ausland bekannt, dass das Ruhrbistum durch die Umwidmung vieler Kirchen Inventar übrig habe. Das meiste werde kostenneutral abgegeben. Fendrich: "Eigentlich haben wir in diesen Zeiten nichts zu verschenken, aber im Umgang mit Kirchenausstattungen gehört schon eine gewisse Freigebigkeit dazu. Das Wichtigste ist doch, dass diese Dinge lebendig im Gebrauch bleiben."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte helm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige