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Dobrindt fordert Mitgliederentscheid über neue ADAC-Spitze

Archivmeldung vom 17.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat gefordert, die ADAC-Mitglieder an der Neubesetzung der Vereinsspitze zu beteiligen. Der "Bild-Zeitung" sagte Dobrindt: "Das Renommee des ADAC ist nach wie vor im freien Fall. Deshalb erwarte ich, dass der ADAC eine Form findet, seine Mitglieder umfassend an der Neuaufstellung der Führungsmannschaft zu beteiligen. Auch einem Verein dieser Größe schadet etwas mehr Demokratie nicht."

Um den ADAC-Skandal aufzuarbeiten reiche es nicht, dass Präsident und Pressesprecher zurücktreten, sagte Dobrindt weiter. "Beim ADAC muss klar Schiff gemacht werden", so der Verkehrsminister. Ein Konzern dieser Größenordnung sollte sich nicht als Verein tarnen. Auch an dieser Stelle sei eine klare Neuausrichtung hilfreich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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