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DLRG will Küsten von Nord- und Ostsee noch sicherer machen

Archivmeldung vom 14.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Der Bundesverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) übernimmt ab 2010 die Gesamtorganisation des Zentralen Wasserrettungsdienstes Küste (ZWRD-K). Die Präsidenten der beteiligten DLRG-Landesverbände Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterzeichneten Anfang Juli in Hamburg einen Vertrag mit dem Bundesverband der DLRG, vertreten durch den Präsidenten Dr. Klaus Wilkens.

Im Bundeszentrum der DLRG in Bad Nenndorf wird ein Zweckbetrieb ZWRD-K eingerichtet, der zukünftig die Bewerbungen und den Einsatz von Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern, deren Qualifizierung sowie die Bereitstellung der Ausstattung und den Betrieb von Wasserrettungstationen organisieren wird.

"Mit diesem Konzept wollen wir die Sicherheit der Urlauber an den Stränden von Nord- und Ostsee weiter verbessern. Der Wasserrettungsdienst bleibt dabei weiterhin eine ehrenamtliche Aufgabe der DLRG. Um die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kurverwaltungen zu optimieren und das erweiterte Angebot umzusetzen, werden zukünftig Abschnittsleiter die Rettungsschwimmer regional unterstützen. Ein zentraler Aspekt des neuen Konzeptes ist die Durchführung von Gefahrenanalysen (Risk Assessments) an den Badestellen. Diese internationalen Gutachten mit dem Zertifikat "Lifeguarded Beach/Bewachter Strand" tragen zu mehr Sicherheit und Information der Badegäste bei", erläutert der DLRG-Präsident die Veränderungen.

Durch diesen Vertrag werden die bisherigen Strukturen des Wasserrettungsdienstes Küste der DLRG-Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammengeführt. Die Landesverbände werden unter der Leitung des DLRG-Bundesverbandes aber weiter wichtige Aufgaben übernehmen, wie die Akquisition und Betreuung von Badestellen und Wachgebieten sowie die Kontakte zu den Kurverwaltungen, die fachdienstliche Aufsicht über die Wasserrettungsstationen in ihrem Bereich und die Überprüfung der Einhaltung der Bedingungen für das Zertifikat "Lifeguarded Beach/Bewachter Strand".

Quelle: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)

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