Duisburg: Neues Boot für die Wasserschutzpolizei
Archivmeldung vom 09.12.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLeinen los für die "WSP 14"! Die Wache der Wasserschutzpolizei in Münster hat ein neues Kanalstreifenboot: Es ist 14 Meter lang, 13,4 Tonnen schwer, mit zwei 350 PS starken Motoren ausgestattet und hat rund 1,1 Millionen Euro gekostet.
Am Donnerstagmorgen (9. Dezember) taufte Ute Hackstein (seit 41 Jahren Mitarbeiterin der WSP-Führungsstelle) das neue Boot der Dienstflotte in der bundesweit einzigen Polizeiwerft in Münster - standesgemäß mit einer Flasche Sekt, die um 9:31 Uhr am Rumpf des Bootes zerschellte. Das feierliche Ritual fand im Beisein von Innenminister Herbert Reul und dem stellvertretenden Duisburger Behördenleiter Dirk Harder statt (die Wasserschutzpolizei ist organisatorisch dem Polizeipräsidium Duisburg zugeordnet).
Herbert Reul betonte: "Jedes dieser Boote bringt uns weiter auf dem Weg, die Polizei in NRW zur am besten ausgestatteten Polizei Deutschlands zu machen. Und das ist ja kein Selbstzweck. Es geht darum, die Sicherheit der Menschen in unserem Land auch in Zukunft zu garantieren." Und weiter: "Mit dieser 'schwimmenden Wache' - so will ich das Boot mal nennen - hat die Polizei alle Möglichkeiten."
Nach der Taufe wurde die "WSP 14" in ihrem zukünftigen Einsatzbereich zu Wasser gelassen und bekam vom Schiffspfarrer Horst Borrieß ihren traditionellen Segen. Dann ging es ab zur Jungfernfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Dort und auf der Ems sowie dem Mittellandkanal wird das neue Boot zukünftig die Polizisten unter anderem zu Schiffsunfällen und -kontrollen, Umweltdelikten oder Rettungsaktionen von Mensch und Tier bringen.
Wir wünschen allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Quelle: Polizei Duisburg (ots)