Viel Feind, wenig Ehr
Archivmeldung vom 03.10.2004
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeEin ordentliches Feindbild ist für die herrschende Elite eine nützliche Sache. Es entlastet das eigene Gewissen ungemein.
Je schweinischer der Feind erscheint, desto schweinischer glaubt man, mit ihm umgehen zu dürfen. Wir Deutsche haben das nach 1945 zur Genüge erfahren. Dazu kann man dem Feind in die Schuhe schieben, was man selbst verbockt hat.