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Flensburg: Slowakin mit Säbel im Bahnhof kontrolliert

Archivmeldung vom 18.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Säbel im Flensburger Bahnhof sichergestellt. Bild: Bundespolizei
Säbel im Flensburger Bahnhof sichergestellt. Bild: Bundespolizei

Gestern Abend gegen 20.45 Uhr fiel Bundespolizisten bei der Bestreifung des Flensburger Bahnhofs eine Frau auf, die einen länglichen Gegenstand eingewickelt in Tüchern und einer Jacke mit sich führte. Bei der Kontrolle gab die 47-jährige Slowakin an, dass es sich um einen Säbel handelte. Es soll sich um ein Erbstück handeln, gab die Frau bei der Befragung an.

Ihr Bruder wäre der Sohn vom Papst und ihr würden diverse Länder gehören. Da der Säbel (siehe Bild) eine Klingenlänge von 70cm hatte und als Hieb und Stichwaffe eingestuft ist und in der Öffentlichkeit nicht geführt werden darf, entschlossen sich die Bundespolizisten zur Sicherstellung des Gegenstandes. Die Slowakin muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Flensburg (ots)

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