USA: Kino-Amokläufer war vor Tat in psychiatrischer Behandlung
Archivmeldung vom 28.07.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Foto: Idh0854
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.
Der mutmaßliche Kino-Amokläufer von Aurora, James Holmes, soll vor der Tat in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Das geht laut US-Medienberichten aus einem Antrag der Verteidigung hervor. Demnach konsultierte Holmes vor der Tat einen Psychiater an seiner Universität.
Holmes wird vorgeworfen, bei der "Batman"-Premiere in Aurora am vergangenen Freitag zwölf Menschen getötet zu haben. Er soll den Kinosaal mit schwarzer Kleidung und Gasmaske gestürmt und wild um sich geschossen haben. Nach Angaben der Polizei habe der als intelligent geltende Student der Neurowissenschaften die Tat mehrere Wochen vorbereitet. Die Motive sind bisher völlig unklar.
Quelle: dts Nachrichtenagentur