Grünes Licht für deutsche Kriegsgräberstätte in Eger
Archivmeldung vom 15.05.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGrünes Licht für die Errichtung einer deutschen Kriegsgräberstätte in Eger/Tschechien: Am 15. Mai stimmte der Stadtrat dem Ergebnis der Verhandlungen zwischen dem Oberbürgermeister und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu.
Am 26. Mai wollen Oberbürgermeister Dr. Jan Svoboda und Volksbund-Präsident Reinhard Führer die getroffene Vereinbarung in Eger unterzeichnen.
Damit ist der Weg frei für den Bau einer deutschen Kriegsgräberstätte auf dem Gelände des städtischen Friedhofes. Noch in diesem Jahr sollen die Toten eingebettet werden.
Um
die Beisetzung von etwa 4 300 deutschen Kriegstoten in Tschechien gab
es eine anhaltende öffentliche Debatte. Seit 2006 suchte der Volksbund
nach einem geeigneten Friedhofsgelände, um die Gebeine, die seine
Mitarbeiter über mehrere Jahre hinweg in Tschechien exhumiert haben,
würdevoll bestatten zu können.
Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge