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Frauen weiterhin in der Mehrzahl: 51% der Bevölkerung sind weiblich

Archivmeldung vom 09.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

In Deutschland gibt es mehr Frauen als Männer: Ende 2009 waren 51% oder 41,7 Millionen der insgesamt 81,8 Millionen Einwohner Deutschlands weiblich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum gestrigen Internationalen Frauentag am 8. März mitteilte, hat sich das Geschlechterverhältnis in den letzten Jahren aber immer mehr angeglichen. Während 1991 noch 1 067 Frauen auf 1 000 Männer kamen, standen ihnen 2009 nur noch 1 040 Frauen gegenüber.

Das Geschlechterverhältnis hat sich für die alten und die neuen Bundesländer (ohne Berlin) seit der Wiedervereinigung unterschiedlich stark entwickelt. Von 1991 auf 2009 gab es in den alten Bundesländern einen Rückgang von 1 060 auf 1 041 Frauen je 1 000 Männer (- 1,8%). In den neuen Bundesländern hingegen sank das Verhältnis von 1 090 auf 1 032 Frauen je 1 000 Männer (- 5,3%).

Trotz des Frauenüberschusses in Deutschland waren Männer häufiger ledig als Frauen. Während 2009 insgesamt 42,5% der Frauen verheiratet waren und nur 37,8% ledig, waren die Männer am häufigsten ledig (46,1%) und zu 43,8% verheiratet. Die höhere Lebenserwartung der Frauen führt dazu, dass 11,4% der Frauen 2009 verwitwet waren, bei den Männern waren es nur 2,9%.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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