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Von Tür zu Tür für den Volksbund: Haus- und Straßensammlung bringt 5 Millionen

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Foto: Arche-foto
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

5.003.403 Euro - das ist das herausragende Ergebnis der Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im vergangenen Jahr. Markus Meckel, Präsident des Volksbundes spricht allen Unterstützern - Sammlern und Spendern - seinen großen Dank aus: "Sie gehen von Tür zu Tür und von Mensch zu Mensch für den Volksbund - dieses Engagement ist für mich immer wieder überwältigend. Es ist genau dieses Engagement, das eine der tragenden Säulen des Volksbundes ist."

Neben den vielen ehrenamtlichen Sammlern, wie Mitgliedern und Schülern, dankte Meckel insbesondere der Bundeswehr und den Reservisten, die rund 1.763.000 Euro für den Volksbund sammelten. "Soldaten und Reservisten sind für uns ein unverzichtbarer Partner und ich danke ihnen für die umfangreiche Unterstützung, die für uns so wichtig ist. Trotz des Rückzuges der Bundeswehr aus der Fläche sind sie in ganz Deutschland unterwegs, um für unsere wichtige Arbeit zu werben und Spenden zu sammeln."

Meckel betont in diesem Zusammenhang: "Uns ist bewusst, dass aufgrund des Generationenwandels - insbesondere des Ablebens der Erlebnisgeneration - das Wissen um die Bedeutung unserer Arbeit und somit die Spendenbereitschaft von Jahr zu Jahr deutlich zurück gehen werden." Deshalb sei besonders hervorzuheben, dass es nur knapp eine halbe Million weniger sei als im Vorjahr. "Eine herausragende Leistung", so der Volksbund-Präsident, "die uns aber auch gleichzeitig die große Herausforderung vor Augen führt, wie wir die Zukunft des Volksbundes und damit die Kriegsgräberfürsorge in der Zukunft auf eine dauerhaft sichere Grundlage stellen können."

Um die Arbeit an den Kriegsgräbern - die Pflege, das öffentliche Erinnern und Gedenken sowie die auf Friedensfähigkeit zielende Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit - zu finanzieren, ist der Volksbund zu einem großen Teil auf Spenden angewiesen. Nur dank der Spenden konnte auch im Jahr 2015 wieder Beachtliches geleistet werden: Unter anderem wurden 28.500 Kriegstote geborgen und würdig bestattet, 60 Workcamps und internationale Jugendbegegnungen mit 1.700 Teilnehmern durchgeführt und mehrere Kriegsgräberstätten saniert und instand gesetzt.

Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (ots)

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