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"Ein Platz an der Sonne" nennt sich in "Deutsche Fernsehlotterie" um

Archivmeldung vom 09.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Logo der ARD-Fernsehlotterie Ein Platz an der Sonne
Das Logo der ARD-Fernsehlotterie Ein Platz an der Sonne

Die Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne" benennt sich um und ändert ihre Gestaltung: Aus dem Lotterienamen "Ein Platz an der Sonne" wird die "Deutsche Fernsehlotterie", ein neues Logo kommt dazu. "Wir wollen uns moderner geben und uns verjüngen", sagte Geschäftsführer Christian Kipper der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Gewinner der ältesten deutschen Soziallotterie werden in der ARD bekanntgegeben, das Hamburger Unternehmen ist von dem Sender und seinen Gremien allerdings unabhängig.

Für Wirbel hatte die Fernsehlotterie mit den Gehaltszahlungen an ihre Moderatorin Monica Lierhaus gesorgt: Die ehemalige "Sportschau"-Moderatorin kehrte nach schwerer Krankheit auf den Fernsehschirm zurück und soll angeblich 450.000 Euro im Jahr erhalten. Kipper kommentiert diesen Betrag im Gespräch mit der Zeitung nicht. Die hohe Summe hatte jedoch zu zahlreichen Abo-Kündigungen geführt. Inzwischen habe die Lotterie wieder den Spielerstand von vor Lierhaus erreicht. "Wenn wir nicht zufrieden wären, würden wir die Zusammenarbeit nicht fortsetzen", sagte Kipper dem Blatt.

In den vergangenen Jahren hat die Lotterie immer weniger Lose verkauft. Der Schwung zu mehr Einnahmen soll vor allem durch mehr Werbung im Internet kommen, die der neue Glücksspielstaatsvertrag der Lotterie wieder erlauben werde. "Wir hoffen, dass wir durch mehr Werbung den Umsatz steigern können, wenn wir wieder alle Kommunikationswege nutzen können", sagte Kipper.

Am Glücksspielstaatsvertrag kritisiert Kipper, dass dieser nicht zwischen Anbietern differenziere. "Wir sind ein Veranstalter mit geringem Suchtpotential, aber wir werden mit Anbietern gleichgesetzt, deren Angebote ein höheres Suchtrisiko aufweisen", monierte er. "Wir sprechen Menschen an, denen wir vermitteln wollen, dass man nicht nur gewinnen, sondern auch helfen kann."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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