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Land NRW prüft Alarmsystem für vermisste Schulkinder

Archivmeldung vom 15.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Unter der Lupe: App analyisiert Textnachrichten.
Unter der Lupe: App analyisiert Textnachrichten.

Bild: Tim Reckmann, pixelio.de

Nach der Entführung einer Zehnjährigen in Rheinland-Pfalz prüft das Schulministerium von NRW, ob Schulen künftig angewiesen werden sollen, unentschuldigtes Fehlen von Schülern sofort zu melden. Das berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische. Das entführte Kind wurde nur deshalb sehr rasch gefunden, weil Lehrer, wie in Rheinland-Pfalz vorgeschrieben, unmittelbar Alarm gaben, als das Mädchen nicht zum Unterricht kam. In NRW existiert eine solche Vorschrift bisher nicht.

Das Schulministerium teilte der Neuen Westfälischen auf Anfrage mit: "Das Ministerium für Schulen und Bildung wird vorsorglich das Thema im Rahmen der nächsten Dienstbesprechungen mit der Schulaufsicht aufgreifen, um zu klären, ob in NRW diesbezüglich Konkretisierungsbedarf besteht."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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