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ZdK-Präsidentin fordert mehr Einsatz für Synodalen Weg beim Papst

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)
Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)

Foto: Christian Pulfrich
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert von den sich gerade auf einer Rom-Reise befindlichen deutschen Bischöfen einen stärkeren Einsatz für den Synodalen Weg in Deutschland.

"Mir persönlich drängt sich der Eindruck auf, dass die zunehmende Synodalität der katholischen Kirche in Deutschland von vielen Klerikern in Deutschland, zumal von vielen Bischöfen, gut gefunden wird", sagte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Diese Überzeugung gelte es beim Besuch der deutschen Bischöfe aktiv zu vertreten. Dazu gehöre auch die Kandidatenfindung unter Laieneinbeziehung in den beiden vakant gewordenen Bistümern Paderborn und Bamberg sowie bei künftigen Bischofswahlen. "Eine kritische Intervention aus Rom gerade zu diesem Beschluss der Synodalversammlung wäre ein Zeichen dafür, dass die Beteiligung von Laien und Laiinnen schon im Keim erstickt werden soll." Stetter-Karp, die auch Präsidentin des Synodalen Wegs ist, hofft, dass die Dom- oder Metropolitankapitulare in Paderborn und Bamberg vor den Bischofswahlen die Laiengremien nochmals anhören. "Von den Laien und Laiinnen kann eine Wahlempfehlung ausgesprochen werden. Ich halte das für ein wichtiges Zeichen für zukunftsorientierte Synodalität, das der katholischen Kirche gut ansteht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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