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Niedersachsen: 26-Jähriger soll Sprengstoffanschlag geplant haben

Archivmeldung vom 23.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

In Niedersachsen ist ein 26 Jahre alter Deutscher festgenommen worden, der einen Sprengstoffanschlag geplant haben soll. Der Beschuldigte sei dringend verdächtig, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Celle und die Polizeidirektion Göttingen am Donnerstag mit. Der Mann befindet sich demnach in Untersuchungshaft.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Northeim seien Gegenstände aufgefunden worden, die für den Bau einer "unkonventionellen Sprengvorrichtung" geeignet seien. Der 26-Jährige sei der salafistischen Szene zuzurechnen.

Er habe während einer Vernehmung eingeräumt, geplant zu haben, "Polizeibeamte oder Soldaten in eine Falle zu locken und diese mit einem selbst gebauten Sprengsatz zu töten", so die Behörden weiter. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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