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Hochschulsystem steht vor personellem Umbruch

Freigeschaltet am 12.02.2025 um 12:27 durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das deutsche Hochschulsystem steht vor einem massiven personellen Umbruch in den kommenden Jahren. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor.

Demnach erreichen ab dem Jahr 2029 bis zum Jahr 2033 jährlich mindestens 2.000 Professoren in Deutschland das 65. Lebensjahr. In Fächern wie Evangelischer Theologie geht voraussichtlich mehr als die Hälfte der Professorenschaft bis 2033 in den Ruhestand.

"In den kommenden zehn Jahren müssen in Deutschland aufgrund des demografischen Wandels mehr als 40 Prozent der Professuren neu besetzt werden", sagte CHE-Forscher Frank Ziegele. "Dieser Generationenwechsel mit den entsprechenden Ausschreibungen und Auswahlverfahren kostet Zeit und Geld. Personelle Umbrüche dürfen nicht für Sparprogramme herhalten", so der Geschäftsführer des CHE.

Die Analyse der Altersdaten des Statistischen Bundesamtes zeigt zudem große Unterschiede auf Ebene der Bundesländer, Hochschultypen und -Trägerschaft, Fächergruppen sowie Lehr- und Forschungsbereichen. Der Anteil an Professoren, die bis 2033 voraussichtlich 65 Jahre alt werden, liegt mit 55 Prozent bei Pädagogischen Hochschulen am höchsten. Private Fachhochschulen bzw. HAW haben mit einer Quote von 34 Prozent ein deutlich jüngeres Personal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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