Notunterkunft Berlin-Marzahn: Syrer wollen keine Kartoffeln mehr essen
Archivmeldung vom 27.06.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSyrische Flüchtlinge in der Notunterkunft Berlin-Marzahn, Bitterfelder Straße 13, drohen aufgrund der dortigen Verpflegung mit Hungerstreik. Der Publizist Michael Grandt schreibt hierzu: "Flüchtlinge haben deutsches Essen satt und wollen in den Hungerstreik treten, wenn es weiterhin »Kartoffeln« gebe. Ergänzend fügt er dieses Zitat hinzu: "» … ich ertrage keine Kartoffeln mehr …«"
Grandt schreibt weiter: "Syrische Flüchtlinge haben offenbar deutsches Essen satt. Sie gaben eine offizielle Presseerklärung heraus, dass sie in den Hungerstreik treten wollen, wenn es weiterhin Kartoffeln gebe.
Einer der Flüchtlinge sagte wörtlich: »Kartoffeln, Kartoffeln und nochmals Kartoffeln.« Und weiter: Er ertrage das Essen nicht länger.
In der Pressemitteilung wurde auf den Hungerstreik hingewiesen. Rund 20 Flüchtlinge wollen sich offenbar daran beteiligen.
Ein Syrer sagte, er habe das Essen aus Großküchen, unabhängig von dessen Qualität, einfach leid. Viele andere Bewohner kauften sich vom Taschengeld längst außerhalb eigene Lebensmittel und fragten sich, warum die Unterkunft nicht einfach den Standard einer Gemeinschaftsunterkunft bekomme.
Der Sprecher des Landesamts für Flüchtlinge (LAF) bestätigte: »Diese Ankündigung ist uns bekannt.«"
Ob Publizist Dr. h. c. Michael Grandt meint,dass dies Aktion auf Verwöhntheit oder Dreistigkeit schließen lässt, können Sie hier weiterlesen: http://www.michaelgrandt.de/syrer-wollen-keine-kartoffeln-mehr-essen/