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IS-Chefanwerber zu 10,5 Jahren Haft verurteilt

Archivmeldung vom 24.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Richter, Gericht, Justiz, Urteil, Anklage, Verfahren, Gerichtsverhandlung (Symbolbild)
Richter, Gericht, Justiz, Urteil, Anklage, Verfahren, Gerichtsverhandlung (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der mutmaßliche Deutschland-Chef der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), ein 37-jähriger Iraker, ist zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle vom Mittwoch hervor.

Er muss demnach unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung für 10,5 Jahre in Haft. Der Hauptangeklagte soll in der Vergangenheit als IS-Chefanwerber in der Bundesrepublik tätig gewesen sein. Der salafistische Prediger soll junge Muslime in Deutschland radikalisiert und für den Dschihad des IS angeworben haben. Im November 2016 war der heute 37-Jährige verhaftet worden - im September 2017 wurde der Strafprozess eröffnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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