Madeleine McCann: Die Medieninszenierung der britischen Regierung
Archivmeldung vom 08.09.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Papst und etliche international bekannte Politiker – wie der spanische Innenminister oder Berlins regierender Bürgermeister Wowereit – sind mit Hilfe eines ranghohen PR-Managers der britischen Regierung weltweit vorgeführt worden, sollte sich der Verdacht gegen die Elten von Madeleine McCann bewahrheiten.
Oder anders gesagt: Das Vereinigte Königreich auf der Insel wäre bis auf die Knochen blamiert.
Bereits vor über drei Monaten berichtete Medienhure – Das Medienmagazin über die Verwicklungen der britischen Regierung in dem Fall Madeleine McCann, damals noch in der Annahme, Madeleine McCann sei entführt worden. Nun sieht es so aus, dass die gestressten Eltern ihr damals dreijähriges Kind mit Tabletten ruhigstellen wollten, um den Abend gemütlich verbringen zu können. Dabei, so vermuten Experten, habe die Mutter dem Kind versehentlich eine Überdosis verabreicht.
Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, dann hätte die Regierung ihrer Majestät ein ernsthaftes Erklärungsproblem. Denn die gigantische PR-Maschinerie der Eltern von Madeleine McCann wurde in den ersten Wochen von Clarence Mitchell koordiniert. Mitchell ist nicht etwa Chef einer kleinen PR-Agentur in einem Londoner Hinterhof, die die Eltern gebucht haben könnten, sondern Direktor einer Abteilung des Central Office of Information (COI), - übersetzt ins deutsche - der Propagandastab der britischen Regierung.
Erst als sich das Blatt zu wenden schien und die Zweifel immer lauter und lauter worden, zog die Regierung ihren PR-Mann als persönlichen Berater für die Eltern von Madeleine McCann ab. Aber bis dahin hatte Clarence Mitchell beste PR-Arbeit im Sinne der Elten der kleinen Madeleine geleistet. Zahlreiche Prominente wie David Beckham wurden in die gigantische PR-Maschinerie eingespannt. Aber nicht nur bei Prominenten aus Sport und Showbiz konnten Kate und Gerry McCann dank der tatkräftigen Unterstützung des amtlichen britischen Presseamts punkten.
Quelle: Pressemitteilung Medienhure