Zeitung: Sachsen-Anhalt Jugendschützer unter Kinderporno-Verdacht
Archivmeldung vom 24.09.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGegen den Geschäftsführer der Landesstelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt in Magdeburg ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle wegen des Verdachts auf Kinderpornografie. Er soll Kinderpornos gesammelt und weitergeschickt haben. Es habe eine Durchsuchung gegeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.
Die Landesstelle hat ihren Geschäftsführer inzwischen rausgeworfen. Die Landesstelle hilft unter anderem Jugendlichen, die Opfer von Pornografie im Internet, von Gewalt oder Cybermobbing geworden sind.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)