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ADAC-Präsident fordert mehr Geld für Radwegenetz

Archivmeldung vom 11.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Sebastian Lux / pixelio.de
Bild: Sebastian Lux / pixelio.de

Der Präsident des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Peter Meyer, hat sich für ein "quantitativ wie qualitativ gutes Netz an Radverkehrsanlagen" in Deutschland ausgesprochen. Meyer sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Dies sind wir der rasant größer werdenden Zahl an Radfahrern schuldig, und dafür muss ebenfalls mehr Geld als bisher zur Verfügung gestellt werden."

Meyer schloss sich zugleich der Kritik von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), der stärker gegen "Kampf-Radler" vorgehen will, an: "Die gehäufte Missachtung von Verkehrsregeln durch Radfahrer ist vielerorts ein sehr ernstes Problem." Mit am häufigsten und gefährlichsten sei das Befahren von Radwegen in der falschen Richtung. Der ADAC-Präsident betonte zudem: "Bei Unfällen mit Radfahrerbeteiligung sind Radfahrer ähnlich oft Unfallverursacher wie Autofahrer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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