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Ermittlungen gegen vermeintlichen Terrorhelfer eingestellt

Archivmeldung vom 12.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das Ermittlungsverfahren gegen einen Helfer des vermeintlichen Rechtsterroristen in der Bundeswehr, Franco A., ist vom Generalbundesanwalt eingestellt worden. Das geht aus der Einstellungsverfügung der Behörde hervor, über die das Nachrichtenmagazin Focus berichtet. Gegen den Oberleutnant Maximilian T. wurde wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt.

Konkret bestand der Verdacht, T. könnte dem vermeintlichen Rechtsterroristen Franco A. bei Anschlagsvorbereitungen geholfen haben. A. wurde im April 2017 festgenommen, weil die Bundesanwaltschaft glaubte, er habe Terroranschläge geplant. Anschließend, so die damalige Ansicht der Behörde, hätte A. den Verdacht auf Asylbewerber lenken wollen, da er zuvor unter der Aliaspersonalie "David Benjamin" einen Asylantrag gestellt und staatliche Leistungen in Anspruch genommen hatte. Der Fall führte zu einer breiten Debatte um ein Haltungsproblem in der Bundeswehr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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