Staatsanwaltschaft prüft Anfamgsverdacht gegen NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin
Archivmeldung vom 25.10.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Druck auf NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin wegen möglicher finanzieller Unregelmäßigkeiten in der Duisburger Begegnungsstätte hält an. Jetzt hat sich auch die Staatsanwalt Duisburg eingeschaltet, wie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Mittwochausgabe) berichtet.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte der Zeitung, derzeit werde gerpüft, "ob ein Anfangsverdacht vorliegt". Kaykin war bis April 2010 Geschäftsführerin der Begegnungsstätte, deren Träger der Dachverband türkischer Vereine, Ditib, ist. In einem internen Untersuchungsbericht der Organisation war moniert worden, dass die Einrichtung zu Unrecht EU-Gelder bekommen habe. Außerdem soll es dort eine illegale Kasse gegeben haben. Frau Kaykin und Ditib haben die Vorwürfe als haltlos zurückgewiesen.
Quelle: Rheinische Post (ots)